Der um die Jahrhundertwende in der Leonhardstraße in Graz errichtete gewaltige, viergeschossige Vierkantbau des Konvents der Ursulinen war großzügigst geplant und in die damalige Vorstadt, alle anderen Objekte weit überragend und beherrschend, hineingesetzt worden. Nach dem zweiten Weltkrieg, der auch an dem Haus durch jahrelange Verwendung als Lazarett und darauffolgender Beschlagnahme durch die Besatzungsmächte nicht spurlos vorübergegangen ist, war es dem unermüdlichen Fleiß und selbstlosem Einsatz und Können der ehrwürdigen Schwestern zu danken, daß mit den gegebenen räumlichen