In der Woche vom 12. bis 19. Jänner—das Wärmekraftwerk Dürn-rohr arbeitete mit voller Kapazität - sprang 18mal die Schwefeldioxid-Vorwarnung und sechsmal die Schwefeldioxid-Hauptwarnung an. Wie im Immissionsschutzplan vorgesehen, wurde die Stromerzeugung gedrosselt oder von Kohlebetrieb auf Gas umgestellt.Das in Dürnrohr installierte Umweltschutzsystem stellte damit sein Funktionieren unter Beweis. Bestehend aus Rauchgasreinigung, Meßsystem, Abfall-Recycling und Kontrolle durch öffentliche Stellen, gilt es heute als beispielgebend in ganz Europa.Bei einer Leistung von rund 700