Auf einer langgestreckten diluvialen Schotterzunge, dort, wo sich der Verkehrsweg aus dem Salzkammergut mit der großen West-Ost-Linie vereint, liegt inmitten des freundlichen Ortes die Benediktinerabtei Lambach. Diese günstige Verkehrslage wurde schon frühzeitig erkannt. Schon vor der Klostergründung stand hier im 9. und 10. Jahrhundert das Stammschloß der Grafen von Wels-Lambach. Der letzte aus diesem Geschlecht, der heilige Adalbero, Bischof vrfn Würzburg, gründete 1056 ein ' Kloster und berief als ersten Abt Egge-bertus mit Mönchen aus Schwarzach am Main. 1089 weihte er zusammen mit