Am 16. September 1920 brachten die Stockholmer Blätter eine Nachricht, die Aufsehen und Bestürzung erregte: der Dichter Dan Andersson, der in einem Hotel der Stadt übernachtet hatte, war am Morgen tot aufgefunden worden. Wer seine Dichtung kannte, mochte glauben, daß er freien Willens aus dem Leben gegangen war: die Tat wäre mit den schweren, verzweiflungsvollen Versen der jüngsten Zeit vereinbar gewesen. Aber die näheren Erklärungen ließen diesen Tod in einer ganz anderen Tragik erscheinen, vor der man ratlos stand. Das Hotelzimmer, das Dan Andersson spät nachts bewohnt hatte, war