Vor einem sepiabraunen Hintergrund werden in archaisierender Formensprache die Konturen eines Kopfes erkennbar. „Der Tod des Kurt K.” nennt der Bildhauer und Zeichner Walter Pichler das Blatt, das in Zusammenhang mit dem Tod seines Malerfreundes Kurt Kocherscheidt im Jahr 1992 entstanden ist.In der Galerie Ulysses hat man die seltene Gelegenheit, Pichler-Zeichnungen aus den letzten Jahren zu sehen. Die Ausstellung, die neben Blättern zu drei Projekten („Kleiner Bumpf”, „Drei Stäbe” und „Mann mit einem Kübel”) auch freie Zeichnungen zeigt, macht erneut deutlich, daß Pichler