Dieses schon von Gabriel Marcel und anderen namhaften Philosophen als bedeutende philosophische Leistung gewürdigte Buch ist der Beantwortung einer Urfrage des Menschen gewidmet: Kann der Mensch objektive Wahrheit und die Wirklichkeit, wie sie in sich ist, erkennen oder bleibt er in den eigenen „Gedankenspinngeweben“ (Nietzsche) unausweichlich stecken? Muß er bei all dem, was er zu erkennen glaubt, immer offenlassen, daß alles vielleicht nur Schein ist?Der Autor geht diese Frage mit einem eindrucksvollen Ernst an. Er geht von der Verzweiflung Heinrich von Kleists aus, in die dieser