Die mißliche Lage der katholischen Kirche in der CSSR ist heute nicht mehr unbekannt; zu viele unleugbare Beweise dafür liegen vor. Daran ändert auch nichts das gläubigen Bürgern des Landes so oft ausgesprochene Lob ihrer Mitarbeit am Aufbau des Landes, selbst aus dem Munde des Staatspräsidenten Gustav Husäk.Gläubige Bürger bleiben weiterhin beruflich benachteiligt, gesellschaftlich diskriminiert. Und die immer wieder deklamatorisch vorgetragene Darstellung all dessen, was der sozialistische Staat angeblich für die Kirchen tut, kann über die vielen Unterdrückungsmaßnahmen nicht