„Angesichts der ganzen Größe der Weltgeschicke und Weltgerichte, die sich heulte vollstrecken, erscheinen persönliche Erinnerungen wie eine unzeitgemäße Aufdringlichkeit...“ Mit diesen Worten beginnt Friedrieh Wilhelm Foerster sein Memoirenwerk „Erlebte Weltgeschichte“. Sein eigenartiges Schicksal ist der Grund, daß er, der älteren Generation durch sein zahlreiches Schrifttum und persönliche Begegnungen bekannt, den Jungen vorgestellt werden muß. Denn auf kaum einen anderen Deutschen trifft das Wort Heinrich Heines „wo Bücher verbrannt werden, da werden Menschen