Das Jahr 1965 wird als das Jahr des „Großen Regens“ in Erinnerung bleiben. In der meteorologischen Beobachtungsstation Gleisdorf wurden in den Monaten März bis September 814 Millimeter Niederschläge gemessen, das sind um 44 Prozent mehr als der langjährige Durchschnitt von 593 Millimeter.Wiederholte Überschwemmungen der Talniederungen durch das Hochwasser der Flüsse und Bäche sowie durch austretende Grundwasser waren die unmittelbare Folge. Nach amtlichen Erhebungen wurden davon insgesamt 22.558 Hektar landwirtschaftlicher Kulturflächen betroffen. Schwerste Schäden haben