Wenn die Donau Eis treibt, gibt es für die Buben der oberen Donaulände kein größeres Vergnügen, als nach der Schule am Ufer zu stehen und gespannt das Spiel der Eisschollen zu beobachten. Schiebt sich eine Eisscholle nahe genug ans Ufer heran, so gilt es als besonders mutig, auf sie zu springen und sich ein Stück stromabwärts treiben zu lassen. Das Wagnis erfordert einige Geschicklichkeit, vor allem muß der kühne Flößer trachten, in Sprungweite am Ufer zu bleiben, um sich nötigenfalls retten zu können, wenn er das Gleichgewicht verlieren sollte, oder wenn das eisige Schiff zu