Im Justizpalast von Pretoria drängen sich Neugierige, um dem Prozeß gegen den südafrikanischen Dichter Breyten Breytenbach beizuvx>hnen, der gegen eine Reihe von Sicherheitsgesetzen des Landes verstoßen haben soll. Mehr als 35 ausländiche und einheimische Journalisten, Juristen, darunter für „Amnesty International” der Amsterdamer Rechtsanwalt Lou Velle- man, Diplomaten, Studenten und der Bruder des Dichters, der Bildjournalist Cloete Breytenbach, erleben hier eine Tragikomödie.Bisher wurde nur ein Zeuge gehört. Fünfzehn sind vorgesehen und der Prozeß soll zwei bis drei Wochen