Eigentlich hatten es die meisten geahnt, daß dieses Konkurrenzspektakel nur so und nicht anders ausgėhen konnte: daß da nämlich nach der Spaltung der Wiener Kunstmesse des Jahres 1976 heuer eines der beiden neuen Unternehmen Pleite machen müßte. Eine geistige Pleite!Sie folgte denn auch prompt all jenen Galeriechefs auf dem Fuß, die sich da in den heiligen Marmorhallen des Palais Liechtenstein zum kunterbunten Treffen des Kunsthandels scharten und auf eigene Faust drauflospräsentierten. Ohne geistige Leitlinien, ohne programmatische Ideen, ohne strenge Qualitätsmaßstäbe und