Der an Schnapsideen gewiß nicht arme Sommer sollte nicht zu Ende gehen, ohne daß auch das Frauenreferat des ÖGB und der Arbeiterkammer eine weitere beigesteuert hätte: Die Forderung, die Geburtenbeihilfe von 16.000 auf 18.000 Schilling zu erhöhen. Warum? Damit Eltern ihre Kleinen einem erweiterten ärztlichen Untersuchungsprogramm zur Früherkennung möglicher Schädigungen zuführen. Es ist unbestritten, daß die Verachtfachung der Geburtenbeihilfe seit 1971 den Zustrom der Mütter zu den Säuglingsuntersuchungen merklich verbessert und die Säuglingssterblichkeit erfreulich verringert