Ein jahrzehntelanges Tauziehen hat endlich ein Ende gefunden: Die 1922 gegründete Theatersammlung der österreichischen Nationalbibliothek hat nach mehr als 50jährigem Provisorium endlich Räume bekommen, um einen Querschnitt durch ihre weltberühmten Schätze präsentieren zu können. Nach immer wieder verschleppten Verhandlungen um die Adaptierung von verschiedenen Ringstraßenpalais, des Semper-Staatstheater-depots und anderer Gebäude als Theatermuseum, hat man sich nun zur billigsten Lösung entschlossen: Im ehemaligen Verwaltungspalast Erzherzog Friedrichs, der heute den. Bundestheaterverband beherbergt, wurden mit rund einer Million Schilling Aufwand zehn Räume mit Depots und Arbeitszimmern um- und ausgebaut, die. jetzt die erste soeben .eröffnete Ausstellung des „österreichischen Theatermuseums“ beherbergen.