Was seit Kriegsende von zeitgenössischer Kunst in Innsbruck gezeigt wurde, war eine Menge kleinerer und zum Teil auch recht interessanter Ausstellungen, aber nicht die wünschenswerte umfassende Gesamtüberschau über das gegenwärtige Tiroler Kunstschaffen.' Um sie zu erreichen, standen der Kulturabteilung der Landesregierung und ihrem Leiter, Dr. G. H o- henauer, zwei Wege offen: man konnte entweder noch weiter zuwarten, bis im Zuge der Neuplanung und des Wiederaufbaues der Stadt Innsbruck auch das Bedürfnis nach entsprechenden Ausstellungsräumen befriedigt werde — oder man konnte eine