Das ungarische Regime hat seit dem Ausbruch der tschechoslowakischen Krise wiederholt mit besonderem Nachdruck hervorgehoben, daß sowohl die mit Erfolg eingeleitete Wirtschaftsreform als auch die vorsichtige Demokratisierung des ungarischen politischen und sozialen Lehens fortgesetzt werde. Dennoch traten gewisse Änderungen im „Neuen Wirtsohafitsmechanismus“, der seit dem 1. Jänner 1968 in Kraft ist, hervor.Nicht die tschechoslowakische Dauerkrise, sondern die ungarische Wintschaftsreform wurde in den Mittelpunkt der Wahlkampagne gestellt, dlie der Wahl der Leitung der