Am 24. Februar laufenden Jahres erschien im Osservatore Romano die am 22. des gleichen Monats erlassene apostolische Verordnung zur Förderung des Lateinstudiums. Einleitend werden die Vorzüge der Sprache La-tiums geschildert, die nun seit längster Zeit die Sprache der Kirche ist und deren Einheit bekundet. Die Kirche hat seinerzeit, so heißt es da, neben der griechischen und lateinischen Sprache auch ehrwürdige orientalische Sprachen in ihren Dienst genommen, weil sie für die Entwicklung und Erziehung der Menschheit von hoher Bedeutung waren; diese Sprachen leben im Gottesdienst zum Teil