Carl Orff ist für Innsbruck kein Fremder mehr. Sein köstliches musikalisches Märchen von der „Klugen“ wurde vor zwei Jahren mit größtem Erfolg gegeben, trotzdem aber blieb die Aufnahme der „Carmina Burana“ in den Spielplan des Landestheaters ein gewisses Wagnis angesichts der Anforderungen, die das Werk au alle Mitwirkenden und in seiner völligen Neuartigkeit auch an das Publikum stellt. Wie sehr sich gerade die Jugend, die zu den Vorstellungen drängte, unmittelbar angesprochen fühlte, war vielleicht das eindringlichste Zeugnis für die Wirkung der„Carmina“, die dem Suchen