Macha Meril, aus ednem.halben Dutzend Filme als ebenso attraktive wie begabte Darstellerin bekannt (letzter beachtlicher Erfolg in Godards „Eine verheiratete Frau“), auch schon preisgekrönt, ist unter die Produzenten gegangen, Chefin der in Paris ansässigen „Macha Film Pro-duction“ geworden. Natürlich tritt sie auch weiterhin vor der Kamera auf, doch in ihren eigenen Lichtspielen, als ihr eigener Star. Indes besteht' ihre Hauptaufgabe in der Herstellung von kinematographi-schen Erzeugnissen, in der Wahrnehmung aller damit zusammenhängenden organisatorischen, insbesondere
Ein Spaßvogel von Kritiker setzte, wie im Ausland zuweilen üblich, seiner Besprechung des Kinolustspiels „Samstags nie“ eine Darstellerliste voraus. Sie lautete: „Hirsch, Hirsch, Hirsch, Hirsch, Hirsch, Hirsch, Hirsch, Hirsch, Hirsch, Hirsch, Hirsch, Hirsch, Hirsch“ Genau deizehnmal. Diese Formulierung war kein Jux — der Sachverhalt trifft in der Tat zu. So viele Rollen spielt Robert Hirsch nämlich in der Originalfassung des erwähnten Films. Es sind ein alter Dirigent, ein amerikanischer Geschäftsmann, ein französischer Gauner, ein schottischer Pilot, ein spanischer