Es ist wirklich wohltuend, wenn man von seinen Mitmenschen freundlich behandelt wird. Besonders ich als ,Z.uagroaste" genieße den sprichwörtlichen Wiener Charme, der so herzerwärmend ist, gemessen an dem weitaus kühleren Umgangston der Gebirgler. Da werde ich beim Friseur auf liebenswürdige Weise verschönert und im Geschäft wird mir — „bitte vielmals" - das vielleicht gar nicht Gewünschte wortreich verkauft.Doch warum hört gelegentlich die Freundlichkeit sofort hinter der Ladenbudel auf? Da wird das Lehrmädel vor dem Kunden angeschnauzt und gleichsam in die Ecke gestellt. Wie
Die Studentenvertreter plagen zu Semesterbeginn Zukunftsängste: sie fürchten, nach Studienabschluß keinen angemessenen Job zu bekommen. Eine solide Ausbildung an den Universitäten, die vor allem die Mobilität und Flexibilität der Absolventen fördert, würde die Berufschancen der Abgänger vergrößern, meint daher der Vorsitzende der österreichischen Hochschülerschaft, Josef Stockinger. Jeder Student müsse sich dennoch im klaren sein, daß er sein „Jobrisiko” selber tragen muß.Die Hochschülerschaft wendet sich jedoch strikt gegen jede Beschränkung des Hochschulzugangs durch
• Eine Hinrichtungswelle im Iran ist die Antwort auf das Bombenattentat auf den Amtssitz des Ministerpräsidenten, bei dem Sonntag vor einer Woche sechs Personen,'darunter Präsident Radschai und Ministerpräsident Bahonar, ums Leben gekommen waren. Zu dem Anschlag bekannten sich die linksgerichteten „Volksmudschaheddin", die schon für den Tod des Vorsitzenden der „Islamisch-Republikanischen Partei", Ayatollah Beheschti, im Juni verantwortlich zeichneten. Zum Nachfolger von Ministerpräsident Bahonar wurde Ayatollah Kani gewählt. Nachdem Mittwoch der Vertreter Khomeinis in Bandar