Im letzten Jahr seines Lebens — er starb am Ostersonntag 1966 unvermutet in seinem Heim in Combe Florey im Westen Englands — war Evelyn Waugh tief aufgerührt worden durch so manche Veränderung, die das Zweite Vatikanische Konzil mit sich brachte, vor allem durch die Einführung des Gebrauchs der Landessprache in die Feier der Liturgie. Aber eine gütige Vorsehung richtete es so ein, daß die letzte Messe, die er an jenem Ostersonntag hören sollte, von seinem alten Freund und Schriftstellergenossen, dem Jesuiten Philip Caraman, in jenem Latein gelesen wurde, das Waugh so liebte und pries