Kriege, Not, Elend und unglaubliche Grausamkeiten prägten 3 Jahrhunderte die Beziehungen zwischen der Habsburgermonarchie und dem Osmanischen Reich. Erst in der Mitte des 18. Jahrhunderts fand der Konflikt ein Ende. Eine Entspannung setzte ein, die dann die Grundlage für einen sich zaghaft entwickelnden, tieferen kulturellen Austausch bildete. Dieser Wandel hatte einen Einfluß auf das Denken der Zeitgenossen über die Türken.Das Türkenbild darf allerdings nicht allein in Abhängigkeit der Beziehungen zwischen den beiden Kulturen gesehen werden. Es muß auch im Zusammenhang mit der