Die traditionelle religiöse Sprache hat sich weitgehend von der Lebenswirklichkeit entfernt. Plädoyer für ein neues, aber keineswegs billiges Reden von und zu Gott.Ich stamme aus einer weitgehend nicht-christlichen Gegend in Norddeutschland. In Begegnungen mit Menschen, denen der Glaube fremd ist, aber auch mit jungen Leuten, mit denen ich in meiner Arbeit als Seelsorgerin Kontakt habe, mache ich immer wieder die Erfahrung, dass es in diesen Gesprächen wirklich zur Sache geht. Ich werde nicht primär nach innerkirchlichen Streitthemen gefragt, sondern: "Wozu seid ihr als Christen