Herr, heute abend bin ich allein. Allmählich ist es in der Kirche still geworden, Die Menschen sind fort, Und auch ich bin nach Hause gegangen, Allein. iIch bin den Leuten begegnet, die vom Spaziergang zurückkehrten. Ich bin am Kino vorbeigegangen, das seine Portion Menschen ausspie. Ich bin an den Terrassen der Kaffeehäuser entlanggegangen, wo die müden Spaziergänger versuchten, die Lebensfreude eines festlichen Sonntags zu verlängern. Ich stiefj auf die Kinder, die am Gehsteig spielten, Die Kinder, Herr,Die Kinder der anderen, die niemals mir gehören werden.Herr, da bin ich,
Ich liebe die Kinder, sagt Gott, ich will, dah alle ihnen gleichen.Ich liebe nicht die Alten, sogt Gott, es sei denn, sie wären noch Kinder,Außerdem will ich nur Kinder in meinem Reiche, das ist beschlossen seif ewig.Verschrumpfte Kinder, bucklige Kinder, verrunzelte Kinder, weirjbärtige Kinder, alle Arten von Kindern, die ihr wollt; aber Kinder, nichts als Kinder.Da gibt es kein Zurück mehr; das ist beschlossen, es gibt keinen Platz für die anderen.Ich liebe die kleinen Kinder, sagt Gott, weil mein Bild in ihnen noch nicht getrübt ist.Sie haben mein Ebenbild nicht verpfuscht, sie sind