An einer lauten Straßenecke steht in dem großen Schaufenster ein Bild, und es füllt beinahe den ganzen verfügbaren Raum. Grüne Blattpflanzen zu beiden Seiten geben dem Ganzen ein festliches Gepräge. So viel Aufhebens geschieht nicht jedem Bild. Und was das Seltsamste an der Sache ist, gemessen an unserer Zeit, das Bild ist schon verkauft. Es ist nur zur Ehre und zum Gedenken des längst verstorbenen Meisters zur Schau gestellt. Kalt bläst der Wind durch die Gassen, aber doch bleiben immer wieder Leute betrachtend vor dem riesigen Gemälde stehen. Die einen in stiller Ehrfurcht vor dem