Einige Briefe aus der letzten Lebenszeit Bruckners, die das Kustodenstöckl im Belvedere verlassen haben, tragen nicht die eigenhändige Unterschrift des Meisten, sondern den Namenszug eines gewissen M e i s n c r. Wer ist dieser Mann, so fragte ich mich, der Bruckner am Ausgange seines Lebens als Stütze hilfreich- zur Seite gestanden war? Ich kannte doch so ziemlich alle Leute aus des kranken Meisters nächsterUmgebung; aber weder im Belvedere, noch gelegenrüch der Totenfeier für den Unsterblichen war ich einem Manne dieses Namens begegnet.Mehr als vier Jahrzehnte nach Bruckners Heimgang