Mit seinem Grundanliegen, Kirche und moderne Kunst in einen Dialog zu führen, hat Günter Rombold sowohl die universitäre als auch die pastorale Landschaft von Linz und Österreich maßgeblich geprägt, und mit seinem Esprit und Elan weit darüber hinaus gewirkt. Nicht zuletzt durch seine Funktion als Redakteur bzw. Herausgeber der ökumenischen Zeitschrift Kunst und Kirche war er international bestens vernetzt, ließ Kirche in verschiedensten Kontexten als Gesprächspartnerin attraktiv werden und führte je wieder neu religiös konnotierte Lebensthemen als virulente Fragen auch und gerade
Neue theologische Überlegungen und ein verändertes Bild der Frau machen die Auseinandersetzung mit der traditionellen Marienverehrung notwendig: Dazu dieser Beitrag.