Am 7. März dieses Jahres werden es 20 Jahre, daß der kon-ziliare Durchbruch bei der Liturgie erfolgt ist, für viele war es die Stunde der Wahrheit. Was haben wir aus der neuen Liturgie gemacht? Der Bogen reicht vom unveränderten „Schubladendenken” bis hin zur Auffassung „alles ist erlaubt”. Der durchschnittliche Zustand in den Pfarren kann so beschrieben werden: Es gibt ein überreiches Angebot von Gottesebensten, vor allem von Messen, die Liturgen, die Gestalter, sind jedoch überfordert. Also beherrscht die Routine das Feld, eine Liturgiegestaltung im Geiste der