„Mir grauet vor der Götter Neide “, heißt es in einem Schiller-Gedicht. Ja wenn die Götterschonvonsolcher Untugend nicht frei sind... Also ist der „Neidkomplex“ ein unvermeidbares Übel und man soll darüber zur Tagesordnung übergehen?Die Frage stellt sich wieder einmal, seit Österreich sich in eine Endlosdebatte um Politiker-Abfertigungen verstrickt und viele, die (mit Recht) wichtigere Aufgaben vor uns sehen, die „Neidgesellschaft“ geißeln.Aber so einfach ist die Sache auch wieder nicht. Zu ein paar Argumenten sind klare Positionen notwendig und möglich. Zum Beispiel