Vor einigen Wochen überraschte Prof. Licinio G1 o r i, Professor für Philosophie und Volkswirtschaft in Rom, die Presse mit der Mitteilung, es sei ihm eine totale Lösung des Etruskerproblems gelungen. Gelüftet .sei nicht nur der Schleier, der über Herkunft und Sprache dieses Volkes lag, sondern es sei auch der Weg frei geworden für eine „universale Geschichtsauffassung“, die in den Etruskern nicht nur die Stammväter der Mittelmeerkultur, sondern der europäischen Kultur überhaupt sähe; ja sogar die Kulturen der Mayas, der Inkas und der Azteken seien eine Schöpfung der