Vielfältig sind die Vorstellungen, die sich mit dem Begriff Tirol verbinden: Hochaufragende Berge, malerisch in die Landschaft eingebettete Dörfer, im Winter tief verschneit, im Sommer inmitten saftiggrüner Wiesen und fruchttragender Felder, schattige Nadelwälder, verträumte Seen, weite Almböden, darüber die strahlende Krone flmbedeckter Gipfel. Die Bewohner des Landes urwüchsige Menschen, die bergsteigen, Ski fahren und jodeln können. Wer den Namen Tirol hört, wird auch daran denken, daß es ein in aller Welt bekanntes Ferienland ist, in dessen Hauptstadt Innsbruck die letzten
Mit 16.5 Millionen Nächtigungen in gewerblichen Betrieben und Privatquartieren im Jahre 1964 kam Tirol auf eine Zunahme von 1,2 Millionen Näehtigungen, das sind 5,5 Prozent. Dieses Ergebnis hat allerdings nicht Schritt gehalten mit dem elfprozentigen Zuwachs von fast 22.000 neuen Fremdenbetten, der im Hinblick auf die Olympischen Spiele von 1963 auf 1964 besonders stark war.Der Ausländerfremdenverkehr, der In Tirol rund 90 Prozent ausmacht, konnte 15 Millionen Nächtigungen bei einer 5,3prozentigen Steigerung für sich buchen. Mit dieser Zahl erreichte Tirol 38 Prozent des