Gewiß wäre das Verhältnis des Lehrers zur öffentlichen Meinung, vor allem zur Presse, eine eingehende Untersuchung wert. Die Flut von Zuschriften, die unser Gespräch über die Sorgen des Lehrers von heute hervorgerufen hat, würde da reiches Material ergeben. Uberraschend stark kommt in manchen Zeitschriften zum Ausdruck, daß der Lehrer oft nicht weiß, an wen er sich mit seinen Anliegen wenden soll. Und so flieht er eben in die Öffentlichkeit, die in diesem Fall durch die Presse repräsentiert ist. Wer aufmerksam die Leserbriefspalten der „Furche“ verfolgt, wird uns recht geben.