Dreimal hat das Christentum der katholischen Kirche in China begonnen. Dreimal wurde es zerschlagen. 1368 brachen die mehr als 100 Jahre lang vorgetragenen heroischen Mis-sionierungsversuche der Franziskaner und Dominikaner unter den Schlägen der nationalen Ming-Dynastie zusammen. 1582 begannen Missionäre, wie Ricci, Schall, Verbiest, bis zu dem Wiener Gottfried von Laimbeckhoven, in kluger Anpassung das chinesische Volk für die Religion aus dem großen Westen zu gewinnen. Methodische Streitfragen unter den Missionären der verschiedenen Orden, Intoleranz chinesischer Intelligenz,