Bewundernd schauen wir die malerischkünstlerische Vollkommenheit, mit der die Andachtstätten unseres Volkes in den Raum gestellt sind: die kleinen an die grünen Bergmatten geschmiegten Kapellen und Bildstöcke, die auf dem Hügel mit dunkeln Tannenkulissen als Hintergrund geformte Kirche und das hoch über dem rauschenden Strom auf einem Felsenklotz gebaute Kloster. Innerlich erfaßt, erkennt man, daß dieses Platzwählen vor ein paar hundert Jahren auf einer naturverbundenen, seelengeborenen Eingebung oft primitiver Menschen wurzelt. Erklärung findet dieser aus den umgebenden