Im Jahre 1925, als Sun Yatsen starb, fuhr ich meines Kindes wegen in mein Geburtsland. Ich ging mit meiner Tochter von einem Arzt zum andern, erfuhr aber von allen, daß der Fall hoffnungslos sei. Da hielt ich es für ein Gebot der Klugheit, mich in eine Arbeit zu stürzen, die mir keine Zeit ließ, an mich selbst zu denken. Auch mein Mann hatte ein Jahr Urlaub bekommen, das er an der Cornell-Universität verbringen wollte. Dorthin gingen wir also alle drei. Wir fanden ein kleines, billiges Haus, und auch ich beschloß, zu studieren und eine Abschlußprüfung zu machen.Es war durchaus kein
Diese Geschichte ist erlebt, und gerade deshalb so schwer zu erzählen. Nur die vielen Briefe, die ich seit Jahren von Eltern erhielt, die ebenfalls ein Kind haben wie das meine, ließen in mir den Entschluß reifen, dies alles niederzuschreiben. In den Briefen wurden vor allem zwei Fragen gestellt: „Was sollen wir für unser Kind tun?“ und „Wie sollen wir den Gedanken Von Pearl S. Buckertragen, ein solches Kind zu haben?“Die erste Frage beantworte ich am besten, indem ich erzähle, was ich selbst getan habe. Die zweite Frage allerdings ist schwer zu beantworten, denn das Erdulden von