Bei der Landnahme des Burgenlandes, bezeichnet durch den Beschluß der interalliierten Militärkommission im August 1921 und dem Protokoll von Venedig vom 13. Oktober 1921 wurden 3965 Quadratkilometer eines vernachlässigten Gebietes übergeben. Westungarn hatte nie besondere Förderung aus Budapest erfahren, die Landwirte waren auf Eigenproduktion eingestellt. Es galt zunächst die Produktion zu steigern, nicht nur flächenmäßig die Hektarerträge, die jetzt doppelt so hoch sind wie damals, zu verbessern, sondern neue Flächen dazuzugewinnen. Im Bereiche des eingeebneten Südostwalls wurden