Für viele Leser erscheinen oft Zeitungs- und Buchseiten in ihrer verwirrenden Schriftganzheit wie ein Landsknechthaufen, dem ein zufälliger Geist und eine Zweckmäßigkeit Marschziel und Kampfplatz zugeschrieben haben. Ja, manche sehen in den Buchstaben, mit denen Wörter und Sätze gebildet werden, ein totes Material,, weil sie vergessen haben, daß wir ohne Schriftzeichen seht’ arm geblieben wären. In der Schrift strömen alle geistigen Kräfte zusammen, kristallisieren sich alle Gedanken, die nicht auf mündlichen Ausdruck, auf persönliche Mitteilung beschränkt sind. Unsere