Nie kam mir Rom, wo ich eineinhalb Jahrzehnte wohne, so lebendig zum Bewußtsein wie jetzt, nachdem ich die „Römische Pilgerwoche” von Gottfried Hasenkamp (Aschendorff, Münster/Westfalen) gelesen habe. Der Untertitel: „Ein kleines Buch für Romfahrer dieser Zeit” gibt mannigfachen Aufschluß, kann aber nicht alles sagen. Denn der Verfasser bietet in edel geformter Sprache mehr, viel mehr. Er spricht die hunderte, tausende Freunde in seiner nördlichen Heimat an, welche die Fahrt nach Rom so recht als Wallfahrt verstehen, ähnlich wie es sein Fieund, Professor Josef Höfer, seit