Die aus dem 14. Jahrhundert stammende Pfarrkirche erfuhr 1723 eine weitgehende Umgestaltung. Barockes Langhaus, Josefikapelle und Turm vereinigten sich mit dem kreuzrippengewölbten Chor und der spätgotischen Einrichtung zu einer für unsere heimischen Kirchen so typischen und vertrauten Form. Die vor allem im 19. Jahrhundert vorgenommenen Veränderungen und Zubauten bezweckten schon damals eine Erweiterung. Kleine seitliche Anbauten, zum Teil als Oratorien, brachten jedoch keinen nennenswerten Raumgewinn, und wertvolle Fensterfläche ging verloren. Die in dieser Zeit ebenfalls umgestaltete