Von den durch die Glockenabnahme in den Jahren 1940—42 verlorenen Geläuten in Österreich dürften heute schon etwa 60 Prozent wieder voll hergestellt sein; erfreulicherweise sind darunter auch größere Glooken, zu deren Neuschaffung es nach dem ersten Weltkriege vielfach noch nidit gekommen war.Nur wenigen Kirchen wurde diesmal mehr als eine Glocke belassen, während im ersten Kriege wenigstens die Glocken aus der Zeit vor 1800 unangetastet geblieben waren. Ganz oder annähernd ganz erhalten blieben bei der zweiten Abnahme nur die Geläute von St. Stephan in Wien, Stift St. Florian,