Schutz den Ungeborenen. Wir sprechen über den J 144. Von Margareta Prix. 32 Seiten, S —.60. Verlag: Katholische Schriftenmission, Lina 1947.Die Verfasserin hat in Form eines Dialogs zwischen einer jungen Frau und einer Ärztin die Problematik des 144, die Frage des Rechtsschutzes für den ungeborenen Menschen, allgemeinverständlich dargestellt. Dies geschieht in einer so warmherzigen und ansprechenden, echt mütterlichen Weise, daß die Verfasserin sich allein schon durch die Art ihrer Darstellung ein hohes Verdienst erworben hat. Sie legt ihre Anschauungen einer Ärztin in den Mund, die
Was im Europa des letzten Jahrhunderts gemeinhin als Judentum aufschien, kann nicht mehr als kräftige und ursprüngliche Glaubensgemeinschaft noch auch als richtiges Volkstum betrachtet werden. Der Zersetzungs- und Assimilationsprozeß hatte die im Ghetto noch bestehende Einheit aufgelöst. So wurde das 18. Jahrhundert zum Wendepunkt, indem die mittelalterliche orientalische Form zerbrach und unterging. Zwei Strömungen erfaßten das eine neue Gestaltung suchende Judentum, die Aufklärung und der Chassidismus, die zwar in ihrer Art entgegengesetzt waren, aber beide eine neue Lebensa-nschauung