Es wird schwerer und schwerer, sich im Irrgarten der modernen Jugendbuchproduktion zurechtzufinden. Eine unüberschaubare Masse von Halbheiten und Albernheiten ergießt sich besonders gegen Jahresende auf den Büchermarkt, erschwert die Auswahl, verwirrt die Käufer und verbildet die jungen Leser. Zum Problem des Massenramsches tritt das gefährliche Ucbergewicht des Technischen-Abenteuerlichen über das .Geistig-Besinnliche: man muß beispielsweise etwa hundert moderne Märchenbücher lesen, um eines von dichterischem Rang und bleibendem Wert zu finden. Die Armut der Phantasie flüchtet in