. . . Wenn es wärmer wird, so bitte ich unter dem Dache zu suchen und uns etwas von Ihrer Kirchenmusik zu schicken; Sie haben gar nicht nötig, sich zu schämen. Baron van Switen und Starzer wissen so gut als sie und ich, daß sich der Gusto immer ändert, und aber, daß sich die Veränderung des Gusto sogar bis auf die Kirchenmusik erstreckt hat, welches aber nicht sein sollte; woher es dann awh kömmt, daß man die wahre Kirchenmusik unter dem Dache und fast von Würmern gefressen findet . . .“ Mit diesen Worten, die Mozart am 12. April 1783 aus Wien seinem Vater nach Salzburg schrieb,