Gerne erinnere ich mich vergangener Zeiten. Es mag sein, daß die Jahre immer mächtiger werden und der Garten der Jugend voller nieverwelkender Blumen prangt.Hugo von Hofmannsthal sah ich zum ersten Male in seinem Schlößchen in Rodaun.Ich fuhr mit meinem Freunde Erwin Lang, dem bedeutenden Holzschneider und Maler, zu dem berühmten Manne. Es wurde in dem großen Saale Tee getrunken. Das Eis schaute in den dämmerigen, nur vom Kaminfeuer erleuchteten Raum. Draußen war es frostkalt, der Ostwind, den der einsame Dichter über alles liebte, blies um die Ecken. Ich hatte nur das Gefühl des