Mitten im Herzen Asiens, zwischen den Eisgipfeln des Himalaja und den Sandwüsten des Nordens liegt Tibet, das höchste Land der Erde. Hier auf dem „Dach der Welt“ leben nicht mehr als vier Millionen Menschen, teils als nomadisierende Viehzüchter, teils als Bauern oder Priester. So bekannt die Friedfertigkeit und Unabhängigkeit des kleinen Volkes auch waren, es lebte doch nicht friedlich und abgeschlossen genug, als daß nicht schließlich eine kommunistische Armee gekommen wäre, um es zu „befreien“.Tibet (die Eingeborenen nennen es „Böt“), ein recht unwirtliches Gebiet, das im