Vom Herbst des Jahres 1925 an gab es am Mödlinger Realgymnasium eine darum nicht gänzlich alltägliche Klasse, weil darin gleich drei Buben saßen, die sich vorgenommen hatten, so etwas wie ein Komponist zu werden: Herbert König, der heute ein führender Mann für die österreichische Blasmusik ist; dann der Schreiber dieser Zeilen; und, last not least, Friedrich Wildgans. Und während Herbert König dem Schreiber dieses Berichts geduldig die Fehler in den ihm aufgegebenen Harmonielehreaufgaben korrigierte, lachte Fritz Wildgans dessen Walzerphantasienfragmente herzlich aus, denn mit seinen