Aus einem Etwas könne nie ein Jemand werden, so Spaemanns Argument. Daher sei an der Menschenwürde des Embryos von Anfang an festzuhalten.Die menschliche Artnatur ebenso wie jede individuelle menschliche Natur verdankt sich einer Kette von Zufällen. Was sollte, so lautet das Argument zugunsten der genetischen Manipulation, schlecht daran sein, den Zufall durch rationale Planung zu ersetzen? Was sollte schlecht daran sein, das menschliche Erbgut planmäßig zu verbessern?Was daran schlecht ist, sieht man am besten an den Visionen derer, die es besonders gut finden. Auf dem berüchtigten
Zwiespältig ist unsere Einstellung zur Zukunft: Mitten ins „No-future-Denken“ wächst die Erwartung: Wir schaffen es wieder. Wie paßt da christliche Hoffnung dazu?