General de Gaulle war es, der einmal den Technokraten Jean Monnet ein wenig abwertend einen „Anstifter“ nannte. In der Tat hat der 1888 als Sohn eines Cognachändlers geborene spätere „Vater Europas“ eine höchst fruchtbare Zusammenarbeit auf internationaler Ebene in die Wege geleitet und eine tiefe Spur in der Geschichte seiner Zeit hinterlassen. In diesem Herbst präsentierte Jean Monnet auf über 600 Seiten seine Memoiren.Jedem Europäer sei anempfohlen, diese Lebensbeichte zu studieren, durch die so manche Hintergründe der europäischen Bühne hell erleuchtet werden. Die