Im Frühling 1734 machten Knappen des Bergwerkes Hallstatt im damaligen Kammergut einen seltsamen Fund: Sie entdeckten den „Mann im Salz”, einen Toten, der erst vor wenigen Tagen gestorben zu sein schien, aber so seltsam gekleidet war, daß man ihn sofort als „Heiden” einschätzte und rasch in der Ecke des Hallstätter Friedhofes verscharrte. Hätte man den Leichnam und vor allem seine Kleidung konserviert oder sie zumindest beschrieben, wären etliche Geheimnisse, die den Prähisto- rikem heute noch Kopfzerbrechen bereiten, gelöst.Rund hundert Jahre später -1846 - faßte der