Im Stadtinnern von Wien gehört dei Wiederaufbau der Albertina und die Sanie- rung der Albrechtsrampe zu den Ge- staltungsproblemen von allgemeinem Interesse. Man war sich nach eingehenden Beratungen schon vor mehr als Jahresfrist klar geworden über seine Lösung. Alleir die Knappheit der finanziellen Mittel hai es verhindert, das kriegszerstörte Samm- iungsgebäude und seine Basteivorbauter seither im Rohbau planmäßig fertigzustellen.Eine Erleichterung der Kreditlage hai nach halbjähriger unfreiwilliger Pause wieder pulsierendes Leben an den großen staatlichen Baustellen erweckt. Nun
Im Bereiche des Wiener Stadtkerns gehört neben der Neuregelung des Stephansplatzes und neben der seit Jahrzehnten studierten räumlichen Fassung des Karlsplatzes kaum einem anderen Gestaltungsproblem ein so allgemeines Interesse, als dem Wiederaufbau der kriegszerstörten Albrechtsrampe und des sie überragenden Palastkomplexes, dem die berühmte Sammlung der graphischen Künste ihren Namen Albertina verliehen hat.Zu welchen grundlegenden Entschlüssen während nahezu einjährigen Überlegungen und auf Grund zahlreicher Vorentwürfe die kollegial arbeitenden Behörden, und zwar das